Der Name der Hafenstadt Paimpol mit ca. 8000 Einwohnern ist durch zwei Werke zu nationalem Ruf gelangt: dem Roman “Islandfahrer” von Pierre Loti und dem Lied “La Pampolaise” von Théodor Botrel. Sie handeln von der großen Zeit, als die Fischer von Paimpol zur monatelangen Islandfahrt ausfuhren, um den Dorsch zu fangen. Im Musée de la Mer kann man diese Epoche nachvollziehen. Heute ist Paimpol eine bedeutende Stadt in der Gegend, dies sowohl wirtschaftlich wie auch touristisch. Die herrliche Innenstadt mit seiner Fußgängerzone mit seiner Vielzahl an Geschäften läd zum Bummeln ein. Genauso der direkt an der Innenstadt liegende Hafen. Dort gibt es Restaurants und Cafés jeglicher Art. In den Sommermonaten herrscht in der Stadt ein reges Treiben. Dies vorallem am Dienstag Vormittag, wenn in der gesamten Innenstadt Markt ist. Paimpol hat eine Vielzahl von Stränden, die teilweise bewacht sind. Von Paimpol aus kann man viele Besichtigungen und Ausflüge starten. Die nahe gelegene Klosterruine Abbaye de Beauport lädt zu Besichtigungen, Wanderungen und Konzerten ein. Genauso die nördlich von Paimpol gelegene wunderschöne, autofreie Insel Ile de Bréhat mit ihrem mediterranen Microklima, den blühenden Pflanzen und der Vielfalt an Vogelarten.

Zwischen Paimpol und der Ile de Bréhat liegt der kleine Ort Ploubazlanec, der bereits unter dem Einfluß des Microklimas der Ile de Bréhat liegt. Am Ort sind alle Einkaufsmöglichkeiten für den täglichen Bedarf sowie Lokale, Cafes mehrere kleine Supermärkte vorhanden. Die Gegend ist bekannt für seine Austernzucht. Diese kann man hier frisch kaufen.

In der nördlich von Paimpol gelegenen verträumten kleinen Hafenstadt Loguivy de la Mer mit seinem Hafen, seiner geringer Anzahl an Geschäften und Lokalen, kann man sich so richtig von dem Treiben in Paimpol erholen. Diese Gegend steht, da sie gegenüber der Ile de Bréhat liegt, bereits unter dem Einfluß ihres Microklimas. Aus diesem Grund zählt sie zu den bevorzugten Lagen dieser Gegend. Um Loguivy gibt es einige unbewachte Strände.